Missverständisse sind normal in ERP-Projekten. Mit den 3 untenstehenden Mythen werden wir jedoch regelmäßig konfrontiert. Heute werden sie von Martin Hinz und Sam Moosariparambil entlarvt.
Sam:
Ja hallo zusammen ich bin Sam…
Martin
Und ich bin der Martin von ebootis und wir freuen uns drauf, euch heute ein bisschen was zu erzählen zu den größten Missverständnissen aus der ERP-Welt die uns immer wieder draußen begegnen.
Sam:
Genau wird ein spannendes Thema heute lass uns einfach mal starten.
Sam:
Für ein ERP-Projekt ist doch ganz einfach nur die IT für verantwortlich oder etwa nicht?
Martin
Ja klar, wenn du willst das es vor die Wand läuft, ist das der schnellste Weg, da stimme ich Dir zu.
Nein aber jetzt mal ganz im Ernst. ERP ist nie ein einfaches Projekt, was nur die IT betrifft, sondern es ist eine gesamtunternehmerische Anstrengung. Und es lebt davon, dass sich Veränderung auch in der gesamten Organisation festsetzen.
Daher kommst du gar nicht daran vorbei, dass alle im Unternehmen mit an einem Strang ziehen.
Natürlich brauchst du dafür auch den Support der Geschäftsführung. Genauso wie die Überzeugungskraft auf User-Seite, dass du die Mitarbeiter abgeholt hast.
Aber auch jeden anderen der einfach da mitarbeitet. Du musst ganz einfach zusehen, dass die Mitarbeiter die nötige Zeit haben, im Projekt richtig mitzuarbeiten.
Denn die Mitarbeiter, die so ein Projekt maßgeblich gestalten, sind natürlich auch die, die sich vorher schon nicht gelangweilt haben.
Sam:
Alles klar Martin! Jetzt haben wir über die Verantwortlichkeit gesprochen. Wie ist es denn, wenn alles einmal eingerichtet ist? Dann sind wir doch komplett durch und hoffentlich auch für die nächsten 30 Jahre, oder etwa nicht?
Martin
Kann man so machen, aber guck mal 30 Jahre zurück: Was hat sich seitdem alles geändert?
Genauso musst du dir das bei der ERP-Software auch vorstellen. Du hast jetzt natürlich am Anfang ein System, das perfekt zu all deinen Abläufe und deinen Prozessen passt. Aber hat sich bei euch im Unternehmen was geändert in den letzten 30 Jahren? Ich gehe mal stark davon aus.
Du musst dir das so vorstellen: Bei e.bootis-ERPII kommen ständig neue Funktionen dazu. Andere Kunden brauchen andere Funktionen. Ihr habt einen neuen Geschäftsbereich, den ihr aufbauen wollt z.B. einen neuen Onlineshop. Dann kann man gucken ob die ERP-Software das hergibt, ob du vielleicht mit der bestehenden Software arbeiten kannst.
Denn der Return on Investment wird immer dann besonders gut, wenn du auf bestehende Lösungen zurückgreifen kannst. Da ist so eine Single-Source-Lösung ein großer Vorteil, bei der stetig von allen Kunden Weiterentwicklungen vorangetrieben werden. Und du kannst auf diese Weiterentwicklungen zugreifen. Das ist natürlich einer der großen Vorteile einer Standardlösung.
Bei Individualsoftware auf der anderen Seite, hast du mal genau das, was du gebraucht hast, entwickeln lassen.
Aber die Welt dreht sich weiter. Irgendwelche Änderungen von der legislativen Seite kommen dazu. Dann musst du dich anpassen.
Vielleicht ist deine eingesetzte Software irgendwann auch technisch überholt. Dann bist du im Zugzwang und musst alles, was vorher für dich entwickelt wurde nochmal in einer neuen Software umsetzen. Das sind alles versteckte Kosten.
Sam:
New Work kennen wir alle seit Corona, aber das hat doch rein gar nichts mit ERP Software zu tun, oder?
Martin
Das kannst du jetzt so oder so sehen, ne?
New Work muss natürlich als Form des zukünftigen Arbeitens auch durch die ERP-Software in einer Form unterstützt werden.
Wir reden über so Sachen wie Außendienst-Apps. Vielleicht auch eine Personalwesen-App, in der du Spesen und sowas erfassen kannst. Dazu natürlich eine Service App.
Oder eine mobile Datenerfassung, wenn du im Lager irgendwelche Prozesse abbilden willst. Da ist es schon wichtig, dass die Software das hergibt.
Deswegen würde ich mich nicht darauf verlassen, dass New Work nur „irgendwie“ durch die Software abgebildet werden kann, weil dafür ist das Feld viel zu breit. Eine ERP-Software muss zukunftsfähig sein. Da bist du ganz gut aufgestellt, wenn du auch New Work schon ein bisschen im Auge hast.
Sam:
So liebe Leute, vielen Dank dass ihr zugehört und zugeschaut habt. Wir hoffen, dass euch unsere Beiträge gefallen haben und freuen uns aufs nächste Mal! Bis bald macht’s gut!
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Bernd Krüger, Vertrieb